Pressemitteilung 02.05.2016
Vom Hammer zu HTML – So präsentieren sich Handwerker im Web
Früher war alles besser, zumindest überschaubarer. Wer einen Handwerker gesucht hat, schlug das Branchenbuch auf und sondierte nach Anzeigen und Angeboten. Inzwischen hat die Suche im Internet die Gelben Seiten schon längst abgelöst und Inserate sind längst nicht mehr so wichtig wie eine ansprechende und erfolgreiche Präsenz im Web.
Eine Initiative, die gelungene Seiten für Handwerker auszeichnet, ist die Handwerkerseite des Jahres (http://www.handwerkerseite-des-jahres.de). Publikum und Jury ermitteln hier gemeinsam die besten Onlinepräsenzen für Handwerker, doch was macht eine gute Handwerkerseite eigentlich aus und wie schaffen Sie es, Ihre Seite für potenzielle Kunden sichtbar zu machen?
Auch Webdesign, SEO und Online-Marketing sind ein eigenes Handwerk
Zunächst einmal sollten Sie wissen, was genau Sie von Ihrer Seite wollen. Schon in der Planungsphase legen Sie sich fest, ob Sie einfach nur eine digitale Visitenkarte im Netz haben möchten, ob Sie in einem Blog Tipps und Tricks aus Ihrem Handwerk bieten oder über einen Shop sogar Ihre eigenen Waren vertreiben möchten. Zur Planung gehören natürlich außerdem gewisse Eckpunkte des Webdesigns wie: Farbschema, grafische Elemente, Schrift… – Verfügt Ihr Betrieb zum Beispiel schon über ein einheitliches Erscheinungsbild – Corporate Design?
All dies wird dadurch ein wenig komplizierter gemacht, dass Webseiten (größtenteils) auf HTML-Bausteinen basieren, die in Code geschrieben werden müssen. Wie können Sie also erreichen, dass Ihre Seite professionell aussieht, ohne eigens eine Fortbildung in Webdesign und -programmierung zu machen? Sogenannte Baukasten- und CMS (Content-Management-Systeme) bieten Ihnen Vorlagen, bei denen Sie sich keine Sorgen mehr um saubere Programmierung machen müssen. Sie können einfach die passenden Komponenten auswählen, erstellen Ihre eigenen Menüpunkte und Formulare und bauen so auch ohne großartige Vorkenntnisse Ihre eigene Website. Systeme wie Wix oder WordPress sind deshalb so praktisch, weil Sie nur noch Ihre Überschriften und Ihren Inhalt eintragen müssen und die unterschiedlichen Vorlagen sofort für eine ansprechende Präsenz sorgen.
Inhalt ist nicht gleich Inhalt
Anders als bei Branchenbüchern, stoßen User im Netz aber nicht sofort auf Ihre Seite und das Design spielt erst dann eine Rolle, wenn die Sucher auf Ihren Link geklickt haben. Hier spielt SEO (also die Suchmaschinenoptimierung) eine Rolle.
Das sollte aber nicht Ihr Schwerpunkt sein und oft ist es sinnvoller, solche Punkte Profis zu überlassen. Denn wichtig für eine Suchmaschinenoptimierung ist aktueller und qualitativ hochwertiger Inhalt. Die Inhalte sollten dabei auf Ihr Handwerk maßgeschneidert sein und sich an den Suchergebnissen der User orientieren. Das funktioniert gewissermaßen wie ein Wegweiser, der es Usern erleichtert, von der Suchmaschine aus, den Weg auf Ihre Seite und zu Ihrem Service zu finden.
Regelmäßiger, aktueller Content ist dabei wichtig, um ein hohes Ranking zu erzielen – und wenn Ihre Seite nicht unter den Top-Treffern einer Suchanfrage gelistet wird, landet Ihr Betrieb im Netz in der Bedeutungslosigkeit.
Keine Scheu vor den Profis
Eine gute Mischung aus Content Management System (CMS) und einem professionellen Dienstleister verspricht dabei dauerhaften Erfolg. Schließlich gibt es viele Punkte, für die Sie entweder keine Zeit haben oder sich erst das Know-how aneignen müssten. Professionelle Internetagenturen wie fit4on (https://www.fit4on.de) können Ihre Internetpräsenz langfristig begleiten und helfen Ihnen bereits in der Planungsphase, sich erfolgreich im Netz zu präsentieren.
Noch ein Tipp vom Profi: Möchten Sie Ihr Projekt Webseite angehen, denken Sie bei der Gelegenheit an die Mobilität. Heutzutage verfügen Internetnutzer über verschiedene Geräte, zum Beispiel Smartphones, Tablets, Smart-TVs oder Notebooks. Alle diese Geräte haben eine andere Bildschirmgröße und werden mit anderen Eingabegeräten per Maus oder Touchscreen bedient. Um die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite auch für mobile Anwender sicherzustellen empfiehlt es sich Ihre Seite mit einem Responsive Webdesign (flexibles Web Layout) auszustatten. Für ein Unternehmen bietet sich eine Umstellung auf Responsive Webdesign am besten mit einem Webseiten-Relaunch an. Denn wenn man die Seite sowieso neu aufbaut, ist auch die Integration von flexiblen Web Layouts problemlos zu handhaben.